Schmerzen haben Einfluss darauf, wie wir uns fühlen.
Bei starken Schmerzen haben wir Angst, werden unruhig und machen uns Sorgen. Gedanken können wie Dominosteine sein: Kleinere Sorgen oder Bedenken stoßen größere an, bis wir befürchten, ernsthaft erkrankt zu sein oder jemandem zur Last zu fallen. Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll. Diese Gedanken und Gefühle der Hilflosigkeit können Schmerzen wiederum verstärken: ein Teufelskreis entsteht!
Lesen Sie hier eine Geschichte dazu, wie Gedanken und Schmerzen sich gegenseitig beeinflussen können.
Was denken Sie in schwierigen Situationen? Welche Gedanken kommen Ihnen, wenn Sie starke Schmerzen haben? Vielleicht kommen Ihnen einige dieser negativen Gedanken bekannt vor.
Achten Sie auf Ihre Gedanken, damit Sie bemerken, wann Sie in den Kreislauf aus negativen Gedanken und Schmerz geraten!
Tipp: Legen Sie eine Liste mit Ihren persönlichen negativen Gedanken an und finden Sie für jede dieser Sorgen ein positives Gegenstück!
Dabei helfen Ihnen vielleicht folgende positive Gedanken weiter:
- Ich muss bei diesem Schmerz nicht 100 %ig funktionieren.
- Ich lasse mich von dem Schmerz nicht unterkriegen.
- Andere schaffen das auch.
- Ich gönne mir jetzt erst einmal etwas Angenehmes.
Hier finden Sie noch viele weitere nützliche positive Gedanken.